So., 24.09.2023
Ein münzkundlich noch äußerst wenig erforschtes Gebiet sind die so genannten arabo-byzantinischen Münzen. Dazu gehören alle Prägungen, die in dem Zeitraum zwischen der beginnenden arabischen Expansion im Jahr 636 und vor der ersten umayyadischen Münzreform (circa 670/80) auf dem Gebiet Syriens nach dem Vorbild byzantinischer Buntmetallmünzen (Pl. folles) hergestellt worden sind. Glücklicherweise erhielt das Archäologische Museum Teile einer umfangreichen Privatsammlung (Slg. Schulze/Schulze) für die eigene Münzsammlung, die seitdem im Rahmen von universitären Lehrveranstaltungen aufgearbeitet wurde. Ziel des Monatsvortrags ist es, eine Einführung in den historischen sowie geldgeschichtlichen Kontext zu geben und Herausforderungen in der Auseinandersetzung mit Münzen dieser Art verständlich zu machen.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr
An Feiertagen 10 bis 18 Uhr
Am zweiten Freitag im Monat bis 24 Uhr