Alex Wissel mit Sophie Heck, Ilsuk Lee, Leila Orth, Jana Rippmann und Eugen Schnabel: Vorschau

Wewerka-Pavillon der Kunstakademie Münster

Die „Vorschau" - im Sinne eines Trailers - fügt Ausschnitte eines bereits vorhandenen Werks neu zusammen. Durch die Neuinszenierung kann die „Vorschau" als eigenständiges Werk existieren. In der Ausstellung im Wewerka Pavillon werden sowohl dokumentarische, gesammelte als auch fiktive Elemente einer Reise gezeigt. Der filmische Begriff des Trailers wird dabei erweitert und durch andere künstlerische Medien und unterschiedliche Positionen dargestellt. Die Ausstellung ist als Verflechtung von Dokumentation und Inszenierung zu verstehen, für die der Wewerka Pavillon als Bühne genutzt wird. In dem Seminar „Die Ausstellung als Bühne" haben die Studierenden Eugen Schnabel, Sophie Heck, Jana Rippmann, Ilsuk Lee und Leila Orth gemeinsam mit dem Künstler Alex Wissel über zwei Semester zusammen gearbeitet. Aus unterschiedlichen künstlerischen Positionen und Arbeitsweisen entwickelten sie das Konzept, einen Teil des Ausstellungsbudgets für eine Reise in die Niederlande zu nutzen. Die Route dafür ergab sich aus den jeweiligen Interessen und Projekten der SeminarteilnehmerInnen. Während der Reise und den Vor- und Nachbereitungen sind verschiedene Materialien und Sichtweisen zusammengekommen. Diese wurden durch unterschiedliche Verknüpfungen und neue Zusammenschlüsse weiterentwickelt.

Alex Wissel, geboren 1983 in Aschaffenburg, lebt und arbeitet in Düsseldorf und München. Er ist Initiator von zahlreichen künstlerischen Gemeinschaftsprojekten wie der Filmserie „Rheingold", die von der Volksbühne Berlin präsentiert wird. Wissel diente den Studierenden während des Projektes als Muse und stiller Begleiter.

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Besichtigung rund um die Uhr

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